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 Infos: Geweihträger

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Dukh
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Dukh


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BeitragThema: Infos: Geweihträger   Infos: Geweihträger EmptyDo Nov 04, 2010 9:37 pm

Reh, Rothirsch, Weißwedelhirsch


Aussehen
Rothirsche gehören zur Familie der Hirsche und sind so genannte Stirnwaffenträger. Dieser gefährlich klingende Name bezieht sich auf das typischste Merkmal dieser harmlosen Säugetiere: auf das gewaltige Geweih der Männchen, mit dem sie zur Paarungszeit ihre Konkurrenten einschüchtern und ihr Revier verteidigen.

Das Geweih kann ziemlich verschieden aussehen. Bei den mitteleuropäischen Hirschen besteht es aus zwei Stangen, die aus dem Stirnknochen wachsen und von denen meist bis zu drei nach vorn gerichtete Enden abzweigen.

Am Ende des Geweihs können wiederum mehrere Seitensprosse abzweigen, so dass eine Krone entsteht. Je älter ein Hirsch ist, umso mehr ist sein Geweih verzweigt. Mit ihrem Geweih tragen die Hirsche eine ganz schöne Last herum:

Es wiegt etwa sechs Kilogramm, bei sehr alten Hirschen sogar bis zu 15 oder 25 Kilogramm.

Der Name Rothirsch kommt daher, dass das Fell dieser Tiere im Sommer kräftig rotbraun gefärbt ist. Im Winter sind sie dagegen graubraun.

Am Po tragen sie unter dem Schwanz einen großen weißen oder gelblichen Fleck, den so genannten Spiegel.

Der Schwanz selbst ist oben dunkel und unten weiß gefärbt.

Rothirsche sind bei uns die größten Säugetiere: Sie messen vom Kopf bis zum Po 1,6 bis 2,5 Meter, haben 1 bis 1,5 Meter Rückenhöhe, der kleine Schwanz ist 12 bis 15 Zentimeter lang und sie wiegen zwischen 90 und 350 Kilogramm.

Hirsche können je nach Geschlecht und Lebensraum unterschiedlich groß sein: Die Männchen sind viel größer als die Weibchen und tragen im Herbst und Winter eine lange Halsmähne.

Außerdem sind die Hirsche in Mittel- und Osteuropa sehr viel größer als zum Beispiel Hirsche in Nordeuropa oder auf der italienischen Insel Sardinien.

Heimat
Rothirsche gibt es in Europa, Nordamerika, Nordwestafrika und im nördlichen Asien. Weil sie stark gejagt wurden und ihr Lebensraum - die großen Wälder - immer mehr zerstört werden, leben sie heute nicht mehr überall, sondern nur noch in einigen Regionen. In manchen Gegenden wurde auch versucht, Rothirsche wieder anzusiedeln: zum Beispiel in Finnland, Osteuropa und Marokko. In anderen Regionen, wo sie ursprünglich nicht zu Hause waren, wurden sie ebenfalls ausgesetzt, wie etwa in Australien, Neuseeland und Argentinien.

Lebenserwartung
Rothirsche werden bis zu 20 Jahre alt.


Rentier


Aussehen
Rentiere gehören zur Familie der Hirsche und bilden dort die Unterfamilie der Renhirsche.

Sie werden 130 bis 220 Zentimeter lang. Die Schulterhöhe beträgt 80 bis 150 Zentimeter. Dabei wiegen sie zwischen 60 und 315 Kilogramm. Die Männchen werden meist sehr viel größer und schwerer als die Weibchen.

Ihr Kopf und ihr Rumpf sind ziemlich lang, die Beine relativ hoch. Der Schwanz kurz, die Hufe breit.

Im Gegensatz zu allen anderen Hirschen tragen bei den Rentieren aber auch die Weibchen ein Geweih. Die Männchen werfen ihr Geweih im Herbst ab, die Weibchen im Führjahr.

Bei beiden wächst das Geweih dann wieder neu nach. Die Stangen sind etwas abgeflacht. Sie haben eine helle Farbe und sind asymmetrisch gebaut.

Dadurch unterscheidet sich das Rentier-Geweih von den Geweihen aller anderen Hirsche. Insgesamt ist das Geweih im Verhältnis zur Größe der Tiere sehr mächtig.

Die Männchen besitzen am Hals einen Kehlsack, der als Schallverstärker dient. Die nordamerikanischen und grönländischen Unterarten haben an der Halsunterseite eine lange, weiße Mähne.

Rentiere haben ein dichtes Fell, das im Sommer und Winter verschiedene Farben hat.

Heimat
Rentiere leben in den nördlichsten Regionen Asiens, Europas und Nordamerikas. Dort bewohnen sie die polaren und subpolaren Regionen.

Lebenserwartung
Rentiere werden im Durchschnitt zwölf bis 15 Jahre alt. Manche Tiere erreichen aber auch ein Alter von 20 Jahren oder leben sogar noch länger.
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